Brattig-Redaktion

*Martin Merki Das Vaterland, von dem hier die Rede ist, bestand bis vor fünfzehn Jahren für die meisten Luzerner aus Papier, denn es war eine Zeitung. Da eingegangene Zeitungen noch rascher vergessen sind als verstorbene […]

*Hans Peter Ineichen, Luzern, Brattig 2017 Die HOCHDORF Holding AG oder wie die Firma bis 2000 hiess, die Schweizerische Milch-Gesellschaft AG (SMG) – im Volksmund immer noch die «Südi» –, ist ein mittelgrosses schweizerisches Unternehmen

Eine Brattig ohne Ludwig Suter? Unvorstellbar! Und doch: Gestern, am 11. Juli, ist unser Illustrator im Alter von 73 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Ganz unerwartet. Wir sind fassungslos. Unser Mitgefühl gilt Ludwig Suters Familie und allen, die ihm nahestanden. Die Beerdigung und der Abschiedsgottesdienst finden am 14. Juli um 10 Uhr in der Stiftskirche Beromünster statt.

*Hermann Büttiker, Römerswil Man schreibt das Jahr 1861. An einem lauen Frühlingsabend, es war der 17. April, treffen sich Martin Emmenegger, der «Murermärteli», 22 Jahre alt, Maurer und Steinhauer, der 25 Jahre alte Josef Luternauer,

*Luzia Mattmann «Grüezi, chaufed si d Brattig?» Dieses Sprüchlein gehört zum Seetaler Herbst wie Bohnäpfel und Wasserbirnen. Wie das Hochstamm-Obst ist mittlerweile auch die Brattig ein Exportgut. Abnehmer finden sich in allen Landesteilen, das Interesse

Die «Seetaler Brattig» ist Heimat und verbindet. Bis nach Hongkong. Dort gehört der gebürtige Müswanger Urs Heggli seit Jahren zur treuen Leserschaft. Der Unternehmer, in Zürich aufgewachsen, hat im fernen Osten in der Textilindustrie Karriere

*von s’Lehrers Seppi (Josef Egli), Hochdorf) Weshalb Zunamen? Jeder Mensch ist einzigartig. Deshalb haben wir einen Namen, bei dem nur wir gerufen werden können, der uns von anderen unterscheidet. Familien- und Vorname genügen aber häufig

*Hans Roth, Rain Mit den Terrorbriefen in den USA von 2001 ist Milzbrand (Anthrax) ins Rampenlicht gerückt. Diese Seuche existiert weltweit schon seit Menschengedenken, ist aber infolge wirksamer Bekämpfungs- und Behandlungsmöglichkeiten in den Industrieländern in Vergessenheit geraten.

*Karl Baur Genuesische Kaufleute schleppten den «Schwarzen Tod» aus dem Nahen Osten ein. Die Krankheit verbreitete sich rasend schnell über die Alpen auf das ganze Abendland, Tod, Schrecken und Verzweiflung hinter sich lassend. Kleine Dörfer,

*Alois Wolf, Herlisberg Wie man mir auf meinen unzähligen Posttouren berichtet hat und wie es im Archivblatt der PTT-Direktion in Luzern gedruckt nachzulesen ist, sind die Postsachen für die Gemeinde Herlisberg seit 1867 von einem