Das Augstholz, gezeichnet von Ludwig Suter für die Brattig. | © Seetaler Brattig 1996

*Joseph Bühlmann, Ballwil

Der Gasthof Augstholz an der Strasse von Hohenrain nach Kleinwangen war in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ein über die Kantonsgrenzen hinaus bekanntes Bad. Es wurde 1795 erstmals erwähnt.

Der Name Augstholz ist noch nicht geklärt; es gibt verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Holz bedeutet Wald. Es ist anzunehmen, dass hier früher ein Wäldchen stand. Es könnte einer Familie namens Augst gehört haben. Vielleicht ist der Name von «Äugst», der Ziegen- oder Schafstall bedeutet, abzuleiten, allerdings fehlt der Umlaut. Gottfried Boesch deutet den Namen als römisch. Obwohl in der Umgebung römische Gutshöfe lagen, ist es eher unwahrscheinlich, dass hier die Erinnerung an Kaiser Augustus weiterlebt wie in Augst bei Basel.

Das Wasser der Quelle Augstholz wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts als heilsam erkannt, es ist aber wahrscheinlich schon früher genutzt worden. Vor einigen Jahren stiessen die Gebrüder Leu in einem Feld etwas oberhalb des Gasthauses und der Strasse nach Hohenrain auf ein 1,5 Meter langes und 1 Meter breites Steinbett aus grossen gestellten Steinen, die vom Pflug geritzt wurden. «Es sah aus wie eine umgekehrte Badewanne», sagte uns Leo Leu. Er hält diese Steinsetzung, die abgebrochen wurde, für die alte Wasserfassung. Schade, dass diese merkwürdige Anlage nicht auf ihr Alter untersucht werden konnte.

Erste Badekuren

In den Luzerner Ratsprotokollen von 1795 lassen sich die Anfänge des Bades Augstholz verfolgen. Vier Personen von Urswil, Joseph Spöri, Johannes Müller, dessen Ehefrau Elisabeth Muff und sein 80jähriger Vater Johann Müller, trugen dem Rate vor, dass sie wegen verschiedenen Krankheiten eine Badekur bei Xaver N. (anonym für Xaver Schmid) im Augstholz, Bezirk Wangen, Amt Rothenburg, begonnen und wirklich einige Linderung verspürt hätten. Dem Eigentümer dieses Bades sei aber vom Landvogt verboten worden, das Badewasser weiterhin zu gebrauchen, wodurch die begonnene Badekur verhindert worden sei und für die erwähnten Personen die Gefahr böser Folgen für ihre Gesundheit bestehe. Nach Anhörung des Landvogts gestatteten die Gnädigen Herren und Oberen den vier Personen von Urswil, die Badekur im Augstholz fortzusetzen. Der Eigentümer des Bades dürfe ihnen aber weder Speise noch Trank gegen Bezahlung geben. Wenn dieser mehr gebrauchen müsste, soll er sich den Gnädigen Herren und Oberen nach Gebühr stellen, und alsdann soll auch der Besitzer des Bades Ibenmoos beigezogen werden, der gegen Schmid geklagt hatte.

Ebenso gestattet der Luzerner Rat 1795 Johann Leonz Lang von Retschwil und vier weiteren namentlich genannten Personen aus dem damaligen Oberen Freiamt, ihre begonnene Badekur fortsetzen und vollenden zu dürfen. Zugleich wurde verfügt, dass Xaver Schmid keine neuen Badegäste annehmen dürfe. Falls er dieses Wasser weiterhin gebrauchen wolle, müsse er es zuerst durch erfahrene Leib- und Wundärzte in Zürich oder an einem anderen berühmten Ort prüfen lassen. Erst nach Empfang eines solchen Zeugnisses und in Gegenüberstellung mit dem Eigentümer des Bades Ibenmoos soll er vor den Gnädigen Herren und Oberen erscheinen.

Am 21.August 1795 erstattete der Landvogt von Rothenburg dem Rat Bericht, dass Schmid das Badewasser von berühmten Ärzten habe untersuchen lassen und von diesen ein schriftliches Gutachten vorliege. Xaver Schmid ersuche den Rat, dass er das Gutachten drucken und veröffentlichen dürfe. Der Rat bewilligte diese Bitte.

Das Heilwasser von Augstholz

Das Wasser im Augstholz wurde 1795 von sechs Zürcher Professoren der Medizin, Chirurgie und Chemie, C. S. Schinz, Canonicus Rahn, Johann Jakob Römer, Uster, Stadtwundarzt Konrad Meyer und Apotheker Johann Jakob Hottinger, Mitglieder der helvetischen Gesellschaft korrespondierender Ärzte, wissenschaftlich untersucht. Der von diesen Ärzten unterzeichnete gedruckte Bericht schildert umständlich und ausführlich die mit dem Wasser vorgenommenen chemischen Proben. Das Wasser bleibe längere Zeit frisch, zeichne sich durch seine Unverdorbenheit und wie das Pfäferswasser durch seine Leichtigkeit aus. Es besitze «eine reine, sehr fein zerteilte Kalkerde» und ein zartes, flüchtiges mineralisches Salz. Die Ärzte empfahlen das Wasser vom Augstholz, das «reine, luftsaure Kalkerde und einen geringen Anteil an Selenit» enthält, zu Kuren bei Magenbeschwerden, bei Verdauungskrankheiten, bei durch Säure verursachten Hautausschlägen usw. Es könne zur Linderung und Heilung vieler langwieriger Krankheiten und Beschwerden von schätzbarer Wirkung sein. Empfohlen wird auch das gewärmte Bad. Vorsichtigerweise fügen die Chemiker und Ärzte bei, dass der wahre Wert des Wassers, seine besonderen Tugenden und Kräfte erst durch die Erfahrung mit Sicherheit bestimmt werden könnten. Das Wasser habe bereits bei einigen Krankheiten erfolgreich gewirkt.
Zu diesem «Bericht über die chemische Untersuchung» liess Xaver Schmid 1801 eine «Beschreibung des unlängst entdeckten heilsamen Bads und Gesundheitsbrunnen in dem Augstholze», verfasst von J. A. Balthasar, erscheinen. Beide Schriften befinden sich in der Zentralbibliothek Luzern.

Das Wunderwasser
«Ein angesehener Bürger aus einer benachbarten Stadt, welcher lange Zeit die heftigsten Glieder- und Rückenschmerzen erdulden musste, die vermutlich von eingezogenen giftigen Dünsten ihren Ursprung hatten. Dieser ehrliche Bürger war so elend, dass er auf keinem Bein allein mehr stehen, den Leib nicht aufrichten konnte. Er musste lange Zeit getragen werden, auch hatte er und alle, die ihn sahen, die Hoffnung auf Genesung aufgegeben. Und doch wurde er in diesem Bade in etwelchen Wochen wieder gänzlich hergestellt, dass er sich vollkommen wohl befindet und seither schon ziemlich weite Reisen zu Fuss gemacht, ohne den geringsten Rückfall zu bemerken.»

Schmid weist darin auf den Untersuchungsbericht der sechs Chemiker und Ärzte hin, die wie mehrere Ehren-Badegäste die Leichtigkeit des Wassers mit jenem der berühmten Pfäferserquelle verglichen haben. In einem zehn Abschnitte umfassenden Katalog werden eine grosse Anzahl von Krankheiten und Beschwerden aufgezählt, bei welchen das Heilwasser sich wirksam erweise: bei Halsweh, Migräne, üblem Gehör, Zahnschmerzen, Verderbung des Magens, bei langwierigem Husten, Katarrh, Atembeschwerden, Magenbeschwerden, Verstopfungen, Rückenschmerzen, Nierenbeschwerden, Frauenkrankheiten, Arthritis, Rheumatismus, bei Ausschlägen, Krätze usw. Zum Beweis der Heilkraft des Wassers werden 34 erfolgreiche Kuren erwähnt.

Umstrittenes Wirtschaftsrecht

Die luzernische Verwaltungskammer erteilte laut Akten im Staatsarchiv im Jahre 1801 Xaver Schmid eine Wirtschaftsbewilligung für zehn Jahre. 1802 klagte der Hohenrainer Wirt Jost Weber, Schmid wirte auch ausserhalb der Badesaison, wodurch er (Weber) in seinen erworbenen Rechten geschmälert werde. 1804 schrieb Weber an Schultheiss und Räte: Mit der Errichtung des Bades Augstholz vor etwa sieben Jahren habe der Besitzer das Recht erhalten, die Badegäste zu bewirten, er wirte aber das ganze Jahr, Tag und Nacht, veranstalte Hochzeitsmähler, Kindsvertrinketen und nach Belieben Tanz- und Kilbitage. Alle, die es verlangen, bewirte er mit kalten und warmen Speisen und gebe auch Nachtquartier. Er (Weber) erleide so grossen Schaden und müsse befürchten, in Konkurs zu geraten. 1811 ersuchte Schmid um die Erneuerung der Wirtschaftsbewilligung mit der Begründung, das Bad sei im Sommer eine Zufluchtsstätte der geplagten Menschheit. In den Frühlings-, Herbst- und Wintermonaten werde es von vielen zum Schröpfen, Aderlass und besonders bedürftigen Leuten häufig besucht. Er bedürfe deshalb eines für alle Jahreszeiten gültigen Wirtschaftsrechts.

1812 klagten mit der bereits erwähnten Begründung die Tavernenwirte Niklaus Winiger in Kleinwangen, Josef Clemens Uttiger vom Bad Ibenmoos, Sebastian Widmer, Hohenrain, und Adam Sidler in Baldegg gegen Xaver Schmid. Sie beriefen sich auch auf Gutachten der Gemeinden Wangen und Günikon (dieses von Richter Johann Leu unterzeichnet), die darauf hinwiesen, dass das Wirten im Augstholz bei der Nähe der anderen Wirtschaften höchst unnötig sei und der Sittlichkeit und dem Wohlergehen der Gegend zum Nachteil gereiche. Pfarrer Anton Herzog in Wangen schrieb, das Augstholz sei allezeit für die guten Sitten und Ordnung ein höchst gefährliches Haus, es wäre für die Gegend und Pfarrei eine Wohltat, wenn es von der Regierung geschlossen und gänzlich abgetan würde.

Verbote von Festen und Tanz

1813 untersagte der Kleine Rat (Regierungsrat) Xaver Schmid unter Androhung von Busse und Entzug des Wirtsrechts Hochzeits-, Tauf- und Kirchweih-Mähler zu geben. Es wurde ihm auch verboten, Tanztage durchzuführen und verfügt, dass er nur noch Most ausschenken dürfe.

Schmid wehrte sich gegen diese Bestimmungen: Most mache die Leute eher krank als gesund. Auch finde in seinem Haus nicht das geringste Gesetzwidrige oder Unsittliche statt. Er berief sich gegen Kläger und Verleumdungen auf prominente Badegäste, so auf Regierungsrat Josef Karl Amrhyn-Segesser und ebenfalls auf Pfarrherren der Umgebung. Arzt Joseph Jenny in Hitzkirch bezeugte die Heilkraft des Wassers. Eine 1813 erteilte Wirtschaftsbewilligung war auf die Badesaison vom Mai bis zum Weinmonat beschränkt. In den Wintermonaten durfte er nur diejenigen Personen bewirten und beherbergen, welche gesundheitshalber das Bad benutzen. In einer Bittschrift an die Regierung ersuchte Schmid, das Tanzen für die Badegäste während der Frühlings- und Sommerzeit zu ihrem Wohle wieder zu gestatten. Er habe das Badewasser gefunden und das Bad zum Wohle der Menschheit mit Verwendung seines ganzen Vermögens grosszügig eingerichtet.

Mit grösstem Missfallen reagierten die Wirte der Umgebung 1815 auf Schmids Begehren, das Wirtsrecht vom Ochsen zu Richensee aufs Augstholz übertragen zu dürfen. Pfarrer Herzog von Wangen und andere Personen machten auf die Abgelegenheit des Hauses aufmerksam, das selbst für die Regierung gefährlich sei und der Gegend Unglück und Elend bringe. Am 20. Oktober 1815 erhielt Schmid gegen Bezahlung von 600 Franken das Wirtsrecht zum Ochsen. Die vier benachbarten Wirte forderten 8000 Franken Schadenersatz wegen Einkommensverminderung. 1824 wurde auf die Forderung verzichtet.

Ausstattung des Bades

Schon im März 1810 wurde das Bad im Luzerner Intelligenzblatt, Vorläufer des Kantonsblatts, zum Verkauf ausgeschrieben: «Da Schmid, Besitzer des renomirten Bads im Augstholz zimlich bey Jahren, und dessen einziger Sohn keine Neigung zur Wirtschaft hat, so trägt er selbes zum verkaufen an.» Nach einer Schilderung der schönen Lage und guten Atmosphäre folgt eine aufschlussreiche Beschreibung des Bades. Es sei ein ganz neues, ganz freistehendes Haus mit vier Kellern, einem Sommer- und Winterbad, jenes mit vier, dieses mit zwei Kämmerchen, in welche Wasser geführt werde. Es wird auf die Verteilung des Wassers und seine Erwärmung durch Rostfeuer in zwei aufeinander gerichteten Kesseln, die 320 Mass enthalten, hingewiesen.

Interessant ist die Raumeinteilung des Hauses. In der ersten Etage liegen gegen Morgen und Mittag drei bequeme Wirtschaftsstuben, die Diensten-Stube, die Küche mit holzsparendem Feuerwerk samt Fleischkämmerchen, daran stösst die Schreibstube und die Apotheke. Die zweite Etage ist mit einem Saal und neun Schlafzimmern ausgestattet. In der Mitte liegt die schöne Kapelle. Die dritte Etage besitzt acht Schlafzimmer, darüber liegt ein Speicher und Estrich. Drei aufeinandergebaute Lauben führen von jeder Etage auf den Abtritt. Zur Liegenschaft gehören eine Scheune, zwei Holzschöpfe und eine Trotte, 16 Jucharten gutes Land, 4 Jucharten Wald und ein grosser Garten.

Konkurs

Der Verkaufsausschreibung vom 10. März 1810 folgte schon im April der Konkurs. Wahrscheinlich hatte der Bau des Bades grosse Schulden verursacht. Xaver Schmid führte das Bad weiter. Im Dezember 1816 geriet das Bad erneut in Konkurs. Die erste Liegenschaft bestand aus einem neugebauten Gast- und Badhaus und dem Landwirtschaftsbetrieb. Dafür lautete das richterliche Angebot 8200 Franken. Dazu gehörte eine kürzlich zugekaufte Taverne, die auf 200 Franken geschätzt wurde. Unter dem vielfältigen Inventar der Badwirtschaft werden 25 Betten und 24 Tische erwähnt.

Das Bad Augstholz wurde von Alois Marbach, Kreuzwirt in Hohenrain, erworben. Xaver Schmid blieb weiter Badmeister, wie aus der von Alois Marbach, Badwirt, unterzeichneten Eröffnungsanzeige vom Mai 1824 im Kantonsblatt hervorgeht. Als weitere Besitzer erwähnt Moritz Bucher in seinem Beitrag über das Augstholz im Buch «800 Jahre Hohenrain 1182–1982» Fridolin Duback 1825, im folgenden Jahr Franz J. Bucher, 1828 ist Friederich Doebs Badwirt, später erscheinen keine Anzeigen mehr. 1841/42 wird J.B. Eggenschwyler als Tavernenwirt erwähnt.

Reste der Badeinrichtung

Das Bad Augstholz wurde 1800 von Xaver Schmid erbaut. Im Hause entstand auch eine Kapelle, in welcher der Altar der um 1780 abgebrochenen Kapelle der Einsiedelei zum Waldbruder bei Hohenrain Aufstellung fand. Das prächtige hochbarocke Altärchen gelangte später ins Schweizerische Landesmuseum in Zürich.

Es ist unklar, wieviel vom ehemaligen Bad an Bausubstanz erhalten blieb. In zwei Räumen im Keller kann man je zwei rechteckige, in den Boden eingetiefte gemauerte Bassins bestaunen, die je einer Person Platz boten. Auch die Zuleitungen und Hähnen sind noch vorhanden. Diese Bassins, in denen heute Heu für die Schafe gelagert wird, sind wohl die einzigen noch erhaltenen Badeanlagen aus der Blütezeit der Heilbäder im Kanton Luzern.

Ein neuer repräsentativer Bau

Kaum 60 Jahre nach seiner Entstehung, 1859, war das Bad nicht mehr in Gebrauch. Nach anfänglichen Erfolgen hatte sich offenbar das Wasser wie auch bei anderen Luzerner Bädern als zu wenig heilkräftig erwiesen, und der Besuch blieb hinter den Erwartungen zurück. Wohl noch vor der Mitte des letzten Jahrhunderts wurde ein repräsentativer Gasthof in spätklassizistischem Stil – patrizischen Herrenhäusern gleich – erbaut. Vielleicht deutet das noch vorhandene hölzerne Tavernenschild, auf dem ein Ochse mit der Aufschrift «Allhier zum Ochsen 1845» gemalt ist, auf das Baudatum hin.

Die Namen des Architekten und des damaligen Besitzers sind nicht bekannt. 1890 war Gemeindeammann Jakob Leu Eigentümer, die Wirtschaft ist an die Familie Amgrüth von Neuenkirch verpachtet. Im Jahre 1909 übernahm Albert Leu-Rast die Liegenschaft, zu der ein Landwirtschaftsbetrieb mit 24 Jucharten Land und 7 Jucharten Wald gehört. In den vergangenen Jahrzehnten führten Josef und Leo Leu sowie ihre Schwester Louise den Betrieb.

Seit einigen Jahren hat Leo Leu das Land verpachtet. Anstelle der 1987 abgebrannten Scheune baute Leo Leu ein Einfamilienhaus mit Garage und Stallungen. Er führt noch immer die Gastwirtschaft. Das Gasthaus, das Zimmer mit sechs Betten ohne fliessendes Wasser besitzt, ist im Innern renovationsbedürftig. Im grossen, 1927 angebauten Saal veranstalteten die Kleinwanger bis zum Bau einer eigenen Mehrzweckhalle Konzerte und Maskenbälle. Leo Leu erinnert sich an prominente Gäste, so an General Guisan 1941. Im prachtvoll gelegenen Augstholz werden heute noch Familienfeiern, Geburtstage und Hochzeitsfeste abgehalten. Dem in einem «Dornröschenschlaf» versunkenen Haus ist eine neue gedeihliche Zukunft
zu wünschen.

*In seinem Nachruf auf den Historiker Joseph Bühlmann (1925–2005) in der Brattig 2006 bezeichnete Hans Moos diesen als «Ballwils wandelndes Gedächtnis». Joseph Bühlmann stellte schon 1948 als Student in einer Sonderbeilage des «Seetaler Boten» die Geschichte der Pfarrei und Gemeinde Ballwil ausführlich dar. Seither liess ihn die Erforschung seiner engeren Heimat nicht mehr los. Für die Brattig schrieb er erstmals für die Ausgabe 1987. Mit Ausnahme von 1994 und 2005 figuriert Bühlmann lückenlos im Autorenverzeichnis. Für die Luzerner Tages- und Lokalzeitungen schrieb er während Jahrzehnten sachkundige Artikel über Ausgrabungen und Denkmalpflege in der Zentralschweiz.

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