*Martin Merki Das Vaterland, von dem hier die Rede ist, bestand bis vor fünfzehn Jahren für die meisten Luzerner aus Papier, denn es war eine Zeitung. Da eingegangene Zeitungen noch rascher vergessen sind als verstorbene […]
*Luzia Mattmann «Grüezi, chaufed si d Brattig?» Dieses Sprüchlein gehört zum Seetaler Herbst wie Bohnäpfel und Wasserbirnen. Wie das Hochstamm-Obst ist mittlerweile auch die Brattig ein Exportgut. Abnehmer finden sich in allen Landesteilen, das Interesse
*Hans Roth, Rain Mit den Terrorbriefen in den USA von 2001 ist Milzbrand (Anthrax) ins Rampenlicht gerückt. Diese Seuche existiert weltweit schon seit Menschengedenken, ist aber infolge wirksamer Bekämpfungs- und Behandlungsmöglichkeiten in den Industrieländern in Vergessenheit geraten.
*Karl Baur Genuesische Kaufleute schleppten den «Schwarzen Tod» aus dem Nahen Osten ein. Die Krankheit verbreitete sich rasend schnell über die Alpen auf das ganze Abendland, Tod, Schrecken und Verzweiflung hinter sich lassend. Kleine Dörfer,
*Emil Achermann Von allen katholischen Orden ist keiner im Seetal so verwurzelt wie jener der Kapuziner. Regelmässig kamen sie früher an den Vortagen der grossen kirchlichen Feste in unsere Pfarrhäuser: mit ihrem patriarchalischen, oft bis
Josef Rüttimann, Aesch Schon vor mehr als zehn Jahren wurde in landwirtschaftlichen Zeitschriften und Zeitungen von drohenden Überproduktionen in der Landwirtschaft gewarnt. Die Befürchtungen sind wahr geworden: Die Milchmenge ist kontingentiert, der Zuckerrübenanbau ist eingeschränkt,
Die Preisübergabe des Brattig-Rätsels konnte in diesem Jahr wieder persönlich stattfinden. Am 21. Juni fand sie im Ballwiler «Sternen» statt, wo einer der Gewinner wirtet: Heinz Forster. Neben ihm haben Gertrud Leu aus Hohenrain und
Autor/Autorin unbekannt Ich kann mich noch gut erinnern, im kleinen Kämmerlein hinter der Küche befand sich Grossmutters «Apotheke». Wohlverwahrt im abgeschlossenen Gänterli standen grosse und kleine Töpfe, Fläschchen und leinene Säckchen. Es waren da bewährte
*Martin Bühlmann, Hochdorf Mancherorts wird über die Seetalbahn gelächelt. Sie brauche auch gar viel Zeit für die 46 Kilometer von Luzern nach Lenzburg und umgekehrt. Und sie halte fast bei jedem Haus, beim Trassee-Legen sei
*Dominik Thali, Hochdorf | aus der «Seetaler Brattig» 1999 Einmal, erinnert sich Hans Thali, hätten ihm die Planer eröffnet, die neue Strasse werde auf Pfeilern durch das Dorf und just über sein Scheunendach führen. Wann